„Willkommen im Team, Mathias Litzenburger“

Mathias Litzenburger
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Seit wenigen Tagen ist es endlich offiziell: Zum 01.09.2025 trete ich die Pfarrstelle in Oberstdorf an. Es war ein Herzenswunsch von mir, Pfarrer in Oberstdorf sein zu dürfen, so dass meine Freude über diese Zusage groß ist. Und auch meine Frau und unsere beiden Kinder freuen sich, ins schöne Allgäu mitten in die Berge zu ziehen. Wir sind dankbar und glücklich, dass wir diesen Weg antreten dürfen.

Aufgewachsen bin ich nicht in den Bergen, sondern umgeben vom Bergbau: In Gelsenkirchen, mitten im Ruhrgebiet. Noch während meiner Schulzeit ist unsere Familie ins Münsterland gezogen. Bayern, die Alpen: Das waren damals Urlaubsziele, verbunden mit langen Autofahrten (ich habe noch Fotos aus dem Herbst 1999, als ich als Achtjähriger neben meinen Großeltern auf dem verschneiten Nebelhorn stand…).

Mein Theologiestudium hat mich von Münster über Jerusalem nach München geführt. In München habe ich nach dem Studium als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Altes Testament gearbeitet. Diese Zeit war ereignisreich: Meine Frau und ich haben geheiratet, unsere beiden Kinder sind auf die Welt gekommen und ich habe meine Doktorarbeit geschrieben.

Im Herbst 2023 habe ich dann endlich mit dem Vorbereitungsdienst der Kirche für das Pfarramt, dem Vikariat, begonnen, das ich in der Paul-Gerhardt-Kirche in München-Laim absolvieren durfte. Nachdem nun alle Prüfungen abgelegt sind, richtet sich mein Blick – und der meiner Familie – nach vorne. Ein Umzug steht an, neue Aufgaben liegen vor mir und uns als Familie. Ganz viel Veränderung. Und ganz viel Aufbruchstimmung.

Übrigens: Ein Termin für meine Ordination steht leider noch nicht sicher fest. Wann auch immer diese gottesdienstliche Einführung sein wird: Ich freue mich auf ein gemeinsames Fest mit Ihnen und ein Kennenlernen in aller Ruhe ab Herbst!

Ihr künftiger neuer Pfarrer
Mathias Litzenburger

„Auf geht’s! Schwingt Euch in den Sattel!“

Radfahrer im Grünen
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Die Region Oberallgäu beteiligt sich vom 25.06.2025 bis 16.07.2025 an der deutschlandweiten Aktion Stadtradeln. Und auch wir als Kirchengemeinden sind dabei. Unser Team heißt: „Evangelisch im südlichen Oberallgäu“. Klima schützen, Radverkehr fördern, Lebensqualität steigern und für Gesundheit radeln – darum geht‘s! Jeder gefahrene Kilometer wird aufgeschrieben und am Ende gewinnt das Team mit den meisten Kilometern, durch die CO2-Emissionen eingespart wurden. Wir freuen uns auf rege Beteiligung! 

 

Ein Stück Wegstrecke gemeinsam zurücklegen wollen wir am 27.06.2025. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr an der Kirche „Zum Guten Hirten“ in Fischen.

 

Weitere Infos finden sich hier: https://www.stadtradeln.de/home oder über unser Pfarramt: pfarramt.fischen@elkb.de

Spende an den Kirchbauverein Christuskirche

Sparkasse Allgäu unterstützt Innensanierung der Christuskirche in Oberstdorf

Der Vorstand des Evang. Kirchbauvereins bedankt sich bei Frau Louis von der 
Sparkasse Allgäu für die großzügige Spende.

Im Inneren der evangelischen Christuskirche in Oberstdorf sind im Laufe der Jahrzehnte erhebliche Mängel entstanden. So ist die Heizung defekt, die Elektrik veraltet, die Wände und der Fußboden zeigen Risse. Für Taufen oder andere Feiern im kleinen Kreis ist kein geeigneter Raum vorhanden. Deshalb ist eine Innensanierung, die zur Behebung der Mängel notwendig ist, dringend erforderlich. Für Einheimische und Gäste entsteht bei der Sanierung ein heller, lichter Raum für Gottesdienste und Veranstaltungen. Ein Raum, der gleichermaßen zum ruhigen Verweilen einlädt, aber auch abwechslungsreiche Konzerte und andere Veranstaltungen ermöglicht. Die Planungen für die Neugestaltung sind fertig. Im Frühsommer 2025 beginnen die Arbeiten.

Die umfassende Instandsetzung und Modernisierung kostet viel Geld: Bei einer geplanten Bausumme von 850.000 € liegt der Eigenanteil der Kirchengemeinde bei 500.000 €. Deshalb freut sich der Kirchbauverein sehr, dass die Sparkasse Allgäu das Projekt mit einer großzügigen Spende von 2500 € unterstützt. Damit setzt die Sparkasse eine Tradition fort: Schon beim Bau des neuen Gemeindehauses spendete sie dem Kirchbauverein einen bedeutenden Betrag.

Auf dem Bild von links nach rechts: Pfarrer David Metzger, 1. Vorsitzender Mathias Rehsöft, Gabriele Louis (von der Sparkasse), Schatzmeisterin Gerlinde Batscheider, Schriftführer Friedhelm Krebs

Legenden von nebenan

Eva Semp
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Sechs Jahre nach ihrem Tod erfährt die frühere Vertrauensfrau des Kirchenvorstands und Gemeindeschwester Eva Semp eine berührende Würdigung. In seiner Reihe "Legenden von nebenan" widmet sich der Norddeutsche Rundfunk dem Leben von "Schwester Eva" mit einem Schwerpunkt auf ihrer Tätigkeit am Michaelshof in Rostock. Die Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung besteht bis heute.

In Eva Semps Tagebuch finden sich Aufzeichnungen voller Menschenliebe. Wir haben das Tagebuch nach Eva Semps Tod in ihrem Nachlass gefunden und es dann dem Michaelshof zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns, dass das Leben und Wirken dieser bemerkenswerten Frau noch einmal ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wird.

Sie finden den kleinen Film in der Mediathek des NDR.

Neuer Gemeindebrief erschienen

Die Oster- und Frühjahrsausgabe unseres Gemeindebriefs ist erschienen. Alles, was zwischen März und Ende Juni in unserer Pfarrei passiert und wichtig zu wissen ist, können Sie im Mosaik 53 nachlesen. Die Download-Datei finden Sie hier:

Gemeindebriefausträger*innen gesucht

Mosaik

Wir benötigen Ihre Hilfe. Unser schöner Gemeindebrief "Mosaik" erscheint vier Mal im Jahr. Aber es fehlen uns Menschen, die das Heft unters Volk bringen. Der Zeitaufwand ist übeschaubar. Können Sie vier Mal im Jahr zwei Stunden aufbringen? Sie könnten das Verteilen der Hefte an die evangelischen Haushalte in Oberstdorf z.B. auch mit einem Spaziergang verbinden. Sie hätten Bewegung, die gut tut. Und wir hätten eine große Hilfe, die uns gut tut. Wir finden: das passt gut zusammen.

Wenn Sie Zeit und Lust haben, wenden Sie sich bitte an unser Pfarrbüro, Tel. 08322 10 15 oder pfarramt.oberstdorf@elkb.de

Wir sagen schon jetzt: vielen Dank!

Krieg in Europa - Diakonie Katastrophenhilfe

Krieg in Europa. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat umgehend ein Hilfsprogramm gestartet und tut alles, um das Überleben der Menschen zu sichern. Im ersten Schritt wurde ein Nothilfe-Fonds über 500.000 Euro für die Ukraine-Krise bereitgestellt. „Für den Fonds gelten vereinfachte Antragsverfahren“, erläutert Michael Frischmuth, Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Unsere Partner in der Ukraine und den Nachbarländern können damit schnell und unbürokratisch Nothilfe leisten.“ Zu den Soforthilfen gehören beispielsweise Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Das evangelische Hilfswerk war seit Beginn des Konflikts in 2014 über viele Jahre im Osten der Ukraine aktiv und verfügt sowohl in der Ukraine, als auch in den Nachbarländern über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Auch im Rahmen des kirchlichen Hilfsnetzwerks ACT Alliance wird Hilfe geleistet. Über den Spendenbutton in der linken Spalte können Sie direkt für die Menschen in der Ukraine spenden.

Orgel-CD aus der Christuskirche

 

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Unter dem Namen "Himmelschrofen Musik" geben wir eine CD heraus, die die 1974/1975 erbaute Simon-Orgel unserer Christuskirche in vielseitigen Klängen präsentiert. Kantorin Katharina Pohl hat schöne und bekannte Orgelstücke eingespielt. Freuen Sie sich auf die "Toccata" von Bach, "Le Coucou" von Daquin, die "Suite Gothique" von Léon Boëllmann  und andere Werke.
Für 14,- Euro können Sie diese CD bei Kantorin Pohl, im Pfarramt oder nach Gottesdiensten käuflich erwerben. Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Simon-Orgel in der Christuskirche zugute.

Wenn Sie die Rezension im Allgäuer Anzeigeblatt lesen, können Sie gar nicht anders, als die "Himmelschrofen Musik" hören zu wollen. Übrigens: Auf Wunsch versenden wir die CD auch.

 

 

Segen.jetzt

Viele Menschen sehnen sich nach Kraft, Ermutigung und Momenten zum Durchatmen. Ein Segen ist so eine Kraftquelle – eine erlebbare Verbindung zwischen Himmel und Erde.

Die ökumenische Initiative „Ich brauche Segen“ möchte in dieser Zeit neue Kraft spenden und mitten im Alltag „Segenstankstellen“ aufstellen. Ein goldfarbener Aufkleber mit dem schlichten Satz „Ich brauche Segen“ führt über einen QR-Code, bzw. die Internetseite www.segen.jetzt auf Segensworte, die gelesen oder als Audio zugesprochen werden können.

Plakate mit einem QR-Code finden sie in unseren Schaukästen an der Christuskirche und am Megever Platz. Postkarten mit Aufkleber erhalten Sie im Foyer der Christuskirche.

Kirchengemeinde auf Youtube

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Während der Corona-Pandemie sind zahlreiche Videos entstanden. Eine Weile zeigen wir sie hier auf der Homepage. Sie können sich die Produktionen zu jeder Zeit auf dem YOUTUBE-Kanal unserer Kirchengemeinde ansehen. Klicken Sie auf das YOUTUBE-Logo, um zu den Videos zu gelangen.