Simon-Orgel

Simon-Orgel

Nach zehn Monaten Bauzeit wird die neue Orgel am 5. Januar 1975 eingeweiht. Etwas später als geplant, da sich Orgelbauer Ekkehard Simon (Landshut) ein Bein brach. Das neue Instrument hat 1964 Pfeifen (die größte 280cm, 1cm die kleinste) in 30 Registern. Es gelingt dem Orgelbauer, den Klangkörper in den asymmetrischen Bau zu integrieren. Der bekannte Organist Professor Friedrich  Högner aus München ist voll des Lobes: „Wie er (Simon) damit fertig wurde, qualifiziert ihn als einen der besten Orgelbaumeister, die wir in Bayern besitzen. So ist die Orgel der Christuskirche in Oberstdorf eine seiner schönsten und durchdachtesten Orgeln geworden.“ Die Gesamtkosten betragen 168.463 DM. Der Orgelprospekt wird vom Architekten der Christuskirche, Gustav Gsaenger, entworfen. 

Orgeldispostion

Kantorin Katharina Pohl hat ein paar Hörbeispiele für Sie eingespielt:

Alfred Louis James Lefebure-Wely: Pastorale

 

Pietro A. Yonn: Humurosque für Flöte

 

 

Raoul de Montalent: Sortie Toccata